Legoland Discovery CentreEin Highlight im „LEGOLAND Discovery Centre“ ist „Berlin en miniature“
Bekannte Wahrzeichen der Hauptstadt wurden im Maßstab 1:45 aus hunderttausenden LEGO Steinen komplett nachgebaut:

Reichstag

Der Bau wurde von dem Architekten Paul Wallot 1884 bis 1894 im Stil der Neorenaissance im Ortsteil Tiergarten (heute zum Bezirk Mitte gehörend) errichtet. Er beherbergte bis 1918 den Reichstag des Deutschen Kaiserreiches und anschließend das Parlament der Weimarer Republik. Durch den Reichstagsbrand von 1933 und durch Auswirkungen des Zweiten Weltkriegs schwer beschädigt, wurde das Gebäude in den 1960er Jahren in modernisierter Form wiederhergestellt und von 1991 bis 1999 noch einmal grundlegend umgestaltet.

Reichstag
Reichstag mit moderner Glaskuppel, entworfen vom Architekten Sir Norman Foster

Wenn die Nacht über Berlin hereinbricht, beginnt vor dem Reichstag eine fulminante Lichtershow auf der Tourneebühne der Gruppe Seeed und es erklingt ihr Lied Dickes B

Brandenburger Tor

Das Brandenburger Tor steht am Pariser Platz in der Dorotheenstadt im Berliner Ortsteil Mitte. Es wurde in den Jahren von 1788 bis 1791 auf Anweisung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. von Carl Gotthard Langhans erbaut. Im Jahre 1793 wurde die von Johann Gottfried Schadow entworfene Quadriga auf das Tor aufgesetzt. Das Bauwerk aus Sandstein zählt zu den größten und schönsten Schöpfungen des deutschen Klassizismus.

Brandenburger Tor
Brandenburger Tor

Das Brandenburger Tor markierte die Grenze zwischen Ost- und West-Berlin und damit die Grenze zwischen den Staaten des Warschauer Paktes und der NATO. Bis zum Beitritt der DDR zur BRD galt das Brandenburger Tor als Symbol des Kalten Krieges und wurde nach 1990 zum Symbol der Wiedervereinigung Deutschlands.

Berliner Dom

Der Berliner Dom ist die größte Kirche Berlins. Er wurde 1894 bis 1905 nach Plänen von Julius Raschdorff in Anlehnung an die italienische Hochrenaissance und den Barock errichtet und gehört zu den bedeutendsten protestantischen Kirchenbauten in Deutschland. Als ehemalige Hof- und Domkirche der Hohenzollern wurde der Dom unter Kaiser Wilhelm II. in den Jahren 1894 bis 1905 neu gebaut. In der Gruft des Doms ruhen zahlreiche Mitglieder des Hauses Hohenzollern.

Brandenburger Tor
Berliner Dom

Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

Die evangelische Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche am Breitscheidplatz ist das bekannteste Wahrzeichen des Kurfürstendamm. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie durch einen Bombenangriff im Jahre 1943 stark beschädigt. Nur die Turmruine blieb übrig, die auch als „hohler Zahn“ bezeichnet wird.

Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

Die neoromanische Kirche wurde nach den Entwürfen von Franz Schwechten zwischen 1891 bis 1895 erbaut. Am 1. September 1895 wurde die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche eingeweiht, die auch als ehrendes Denkmal für Kaiser Wilhelm I. errichtet worden war.

Checkpoint Charlie

Der einstige militärische Kontrollpunkt Checkpoint Charlie war neben der Glienicker Brücke der bekannteste Grenzübergang in Berlin. Er verband in der Friedrichstraße zwischen Zimmerstraße und Kochstraße (beim gleichnamigen U-Bahnhof) den sowjetischen mit dem US-amerikanischen Sektor und damit den Ost-Berliner Bezirk Mitte mit dem West-Berliner Bezirk Kreuzberg. Dieser Kontrollpunkt wurde im August 1961 infolge des Mauerbaus eingerichtet, um die Grenzübertritte des westalliierten Militärpersonals und ausländischer Diplomaten erfassen zu können.

Checkpoint Charlie
Checkpoint Charlie

Der Kontrollpunkt war einer von drei, der durch die Amerikaner kontrolliert wurde. Die anderen waren die Grenzkontrollpunkte Helmstedt-Marienborn (Checkpoint Alpha) und Dreilinden-Drewitz (Checkpoint Bravo).

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