Die Fairey Gannet wurde 1946 im Auftrag der Royal Navy als erstes trägergestütztes, zur U-Boot-Jagd optimiertes Kampfflugzeug mit Turboprop-Antrieb von dem britischen Flugzeughersteller Fairey Aviation entwickelt. Gannet ist das englische Wort für Basstölpel, einen gansgroßen Seevogel. Das Flugzeug wurde so benannt, weil es mit gefalteten Flügeln auf dem Träger stehend diesem Tier ähnelt.

Aeronauticum – Deutsches Luftschiff- und Marinefliegermuseum

Fairey Gannet AS.4
Fairey Gannet AS.4

Fairey Gannet AS.4
Fairey Gannet AS.4

Pima Air & Space Museum

Registration: XL482
CN: F9451

Fairey Gannet AEW.3
Fairey Gannet AEW.3

Flugausstellung Hermeskeil

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Fairey Gannet AEW.3
Fairey Gannet AEW.3 mit Radom

Ausgestellt im Technik Museum Speyer

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Neben dem Eingang zum Museum:
Neben dem Eingang zum Museum
Fairey Gannet AS.Mk4
im Hintergrund (von links): Nord N 2501 Noratlas, Air Inter Douglas DC-3 und Hawker Hunter

Ausgestellt im Luftwaffenmuseum der Bundeswehr in Berlin-Gatow

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Fairey Gannet AS.Mk4
Fairey Gannet AS.Mk4

Daten

AllgemeinTechnische Daten: Fairey Gannet AS.Mk4
Typ: Trägergestütztes U-Boot-Jagdflugzeug bzw. AEW-Luftaufklärer
Entwurfsland: Vereinigtes Königreich
Hersteller: Fairey Aviation Company
Erstflug: 19. September 1949
Indienststellung: 1955
Stückzahl: 348
Besatzung: 3 Mann
Länge: 13,57 m; Flügelspannweite: 16,56 m /gefaltet 5,94 m; Höhe: 4,13 m /gefaltet 4,19 m
Reisegeschwindigkeit: ca. 400 km/h; Höchstgeschwindigkeit: 479 km/h
Normale Reichweite: 1.600 km
Dienstgipfelhöhe: 7.620 m; Steigleistung: 605 m/min
Leergewicht: 6.841 kg; Gesamtgewicht: ca. 9.000 kg
Antrieb: Armstrong Siddeley Double Mamba Zwillingspropellerturbine mit 2015 kW/2740 PS
Bewaffnung: 2 Torpedos oder 2 x 450-kg-Fallschirmminen, Wasserbomben, 16 Stk. 27-kg-Raketen, 10 Sonobojen

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