Die Klemm L25 war ein Flugzeug der Leichtflugzeugbau Klemm GmbH und die Weiterentwicklung der L20. Die Werksbezeichnung L25 wurde 1930 mit der Einführung der RLM-Bezeichnungen in Kl 25 geändert. Wie die L20, war dieses Flugzeug ein freitragender Tiefdecker in Holzbauweise.
Ausgestellt im Luftfahrt-Museum Laatzen-Hannover e.V.
Deutsches Technikmuseum Berlin
Die L 25, von 1928 bis 1939 in über 700 Exemplaren produziert, ist das erfolgreichste Klemm-Flugzeug. Es diente als Schul- und Übungsflugzeug, Sport- und Reiseflugzeug und war für einfachen Kunstflug zugelassen. Mit diesem Flugzeugmuster wurden viele Wettbewerbe bestritten und eine Reihe Aufsehen erregender Langstreckenflüge durchgeführt.
im Bild-Hintergrund: Raab-Katzenstein RK 9 ‘Grasmücke’
Daten
Entwurfsland: Deutsches Reich
Hersteller: Leichtflugzeugbau Klemm
Erstflug: 1926
Produktionszeit: 1928–1939
Stückzahl: etwa 600
Länge: 7,5 m; Spannweite: 13,0 m; Höhe: 2,05 m
Leermasse: 420 kg; max. Startmasse: 720 kg
Reisegeschwindigkeit: 140 km/h; Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h
Dienstgipfelhöhe: 4.800 m; Reichweite: 650 km
Triebwerk: 1x HM 60 R mit 59 kW (80PS)