Von Kelly Johnson als leichter Abfangjäger konstruiert, wurde der Starfighter später zum Allwetter-Jagdbomber ausgebaut. Bedingt durch die extrem hohe Flächenbelastung war er nicht leicht zu fliegen und galt als unsicheres Flugzeug. Außer unter seinem offiziellen Namen wurde die Maschine auch unter anderem als Witwenmacher, Erdnagel, fliegender Sarg oder Sargfighter bekannt.
Aeronauticum – Deutsches Luftschiff- und Marinefliegermuseum
Dahinter VFW 614 sowie Dornier Do 28 D-2 OU Skyservsant:
Pima Air & Space Museum
Lockheed F-104D Starfighter der USAF United States Air Force, 57-1323 (cn 483-5035)
MARKINGS: 156th Tactical Fighter Group (ANG), San Juan International Airport, Puerto Rico, 1974
Chanute Air Museum
Lockheed F-104A Starfighter s/n 56-732
Im Hintergrund eins von drei ausgestellten Segmente eines Minuteman ICBM Raketensilos. Diese von Boeing gebauten Sektionen wurden als Trainingsgeräte für Raketenwartungstechniker und Supportpersonal eingesetzt. Dies ist das untere Segment des Silos. Zur Zeit des Kalten Kriegs gab es über tausend Minuteman-Silos, die überall in den zentralen Vereinigten Staaten verstreut waren. Diese waren jeweils in der Lage, innerhalb von 30 Minuten eine 1,2-Megaton-Atom-Nutzlast an ihre Ziele zu bringen.
Linkes Foto: im Hintergrund eine Douglas A-4 Skyhawk der Blue Angels
Wings Over The Rockies Air & Space Museum
Lockheed F-104C Starfighter der U.S. Air Force (60910)
Militärhistorisches Museum Brüssel
Flugausstellung Hermeskeil
Luftfahrtmuseum Hannover-Laatzen
Cavanaugh Flight Museum
Technik Museum Speyer
Castle Air Museum
Ausgestellt im Luftwaffenmuseum der Bundeswehr in Berlin-Gatow
Lockheed F-104G Starfighter der Luftwaffe DB+127 (cn 683-2002) mit ZELL (Zero Length Launch)
Das Entwicklungsvorhaben ZELL gab der F-104G eine so genannte Nullstartfähigkeit, d. h. Start aus dem Stand von zerstörten Flugplätzen heraus.
Sonderausstellung: 50 Jahre Luftwaffe der Bundeswehr im Hangar 7
Zweisitziges Trainingsflugzeug F-104F Starfighter mit taktischer Kennung 29+06:
Der Umrüstung des Starfighter vom Schleudersitz Lockheed C-2 auf das zuverlässigere englische Modell Martin Baker GQ-7(A) ab Mitte der 1960er Jahre verdanken vermutlich zahlreiche Piloten ihr Leben.
Ausgestellt im Fonden Danmarks Flymuseum (Dänemark)
Kanadische Version der Lockheed F-104 Starfighter
Lizenzbau von Canadair, Construction Number 683A-1188
Eingesetzt bei der Royal Danish Air Force (Denmark) von 1971-1984
Daten
Entwurfsland: Vereinigte Staaten
Hersteller: Lockheed Corporation
Erstflug: 4. März 1954
Indienststellung: 20. Februar 1958
Produktionszeit: 1956 bis 1979
Stückzahl: 2.578
Leergewicht: 6.350 kg; normales Startgewicht: 9.365 kg; maximales Startgewicht: 13.170 kg;
Dienstgipfelhöhe: 15.240 m
Höchstgeschwindigkeit: Mach 1,74
Triebwerk: 1x General Electric J79-GE-11A-Strahltriebwerk
Schubleistung mit Nachbrenner: 69,42 kN; ohne Nachbrenner: 44,50 kN