Die Mikojan-Gurewitsch MiG-15 (NATO-Codename: Fagot) war das erfolgreichste der frühen sowjetischen Jet-Jagdflugzeuge.
Sie wurde in Polen als LIM1, in China als JJ-2 und in Tschechien in Lizenz gebaut, mit einer geschätzten Gesamtproduktion von 7.500 Stück.
Planes of Fame Air Museum in Valle, Arizona
Luftfahrtmuseum Hannover-Laatzen
Valiant Air Command Warbird Museum
Cavanaugh Flight Museum
Ausgestellt im Auto & Technik Museum Sinsheim
Ausgestellt im Luftwaffenmuseum der Bundeswehr in Berlin-Gatow
Die Nr. 163 c/n 922257 wurde 1959 in Dienst gestellt und diente u.a. im JG-8. 1967 kam sie zum JG-7 und anschließend zum JBG-31. 1985 gelöscht, war sie auf dem Flugplatz Drewitz abgestellt und befindet sich seit ca. 1991 im Bestand des Luftwaffenmuseums.
Deutsches Technikmuseum Berlin
Ihre Feuertaufe erhielt die MiG-15 im Koreakrieg (1950-1953). Dort erwies sie sich den anfangs gegen sie eingesetzten amerikanischen Flugzeugen vom Typ Lockheed P-80 Shooting Star, Republic F-84 Thunderjet, Grumman F9F Panther und McDonnell F2H Banshee als überlegen. Doch mit der North American F-86A Sabre hatte sie einen ebenbürtigen Gegner.
Jetzt hängen beide Maschinen gemeinsam im Museum.
Daten
Entwurfsland: Sowjetunion
Hersteller: Mikojan-Gurewitsch
Erstflug (Prototypenbezeichnung I-310): 30. Dezember 1947
Indienststellung: 1949
Produktionszeit: 1948 bis in die 1950er-Jahre
Stückzahl: ca. 18.000
Gesamtlänge: 11,05 m; Höhe: 3,40 m; Spannweite: 10,08 m
Max. Startgewicht: 5.700 kg
Höchstgeschwindigkeit: 1.070 km/h; Gipfelhöhe: 15.200 m
Reichweite: 1.960 km
Bewaffnung: 3× Maschinenkanonen (2× 23-mm-Kanonen NS-23 mit je 80 Schuss und 1× 37-mm-Kanone NS-37 mit 40 Schuss); zwei 50 kg- oder 100-kg-Bomben