Die MiG-23 (NATO-Codename: Flogger) ist ein einsitziger sowjetischer Schwenkflügel-Kampfjet. Sie wurde in den Jahren von 1964 bis 1966 entwickelt und war nach der MiG-21 einer der erfolgreichsten Exportmaschinen der Sowjetunion. Der erste Prototyp flog 1967. In den Truppendienst wurde die Maschine 1969 eingeführt. In der Sowjetunion wurden über 4.000 Stück (inklusive MiG-27) in verschiedensten Versionen gebaut.
Luftfahrttechnisches Museum Rechlin
Ausgestellt im Luftfahrtmuseum Finowfurt
anläßlich dem 3. OST-Fahrzeug-Treffen
Ausgestellt im Flugplatzmuseum Cottbus
Lebenslauf dieser Maschine:
27.04.1979 – Inbetriebnahme im JG-9 (Peenemünde) mit der Taktischen Nummer 104
21.07.1979 – Übergabe an das JBG-31 (Drewitz)
03.10.1990 – Übernahme in die Luftwaffe mit der Nummer 20+62
04.12.1990 – letzter Flug zur Außerdienststellung am Flugplatz Laage (Gesamtflugzeit 1.633:50 h)
1993 – Landtransport nach Cottbus
(Das Flugzeug ist eine Leihgabe des Luftwaffenmuseums Berlin-Gatow)
Ausgestellt beim HTI Peenemünde
(Historisch-Technisches Informationszentrum)
MiG-23ML (NATO-Codename: Flogger-G )
Ausgestellt im Beelitzer Gewerbegebiet
MiG-23 M(L?) mit Grafitti „verschönt“
Werk-Nr. 10703010146, 70 Rot ex Garnision Jüterbog /Altes Lager
Dort unmittelbar neben einer Suchoi Su-7:
Daten
Entwurfsland: Sowjetunion
Hersteller: Mikojan-Gurewitsch
Erstflug: 10. Juni 1967
Indienststellung: 1970
Produktionszeit: 1967 bis 1985
Stückzahl: 5.047
Länge: 16,70 m; Spannweite: 7,77 m bei 72°und 13,96 m bei 16°; Höhe: 5,15 m
Leermasse: 10,9 t; max. Startmasse: 18,4 t
Höchstgeschwindigkeit: 2.450 km/h
Reichweite: 2.420 km (ohne Zusatztanks 1.350 km)
Antrieb: 1x Tumanski R-35-300 mit 127,5 kN mit NB