Das Rieseler Sportflugzeug R III/22 erhielt seine Zulassung am 20. Dezember 1922 durch die DVL Berlin-Adlershof. Es war das erste in nennenswerten Stückzahlen gefertigte deutsche Privat- und Sportflugzeug, in Lizenz durch die Firma Stahlwerk Mark in Breslau.

Am 8. Juli 1923 um 5 Uhr morgens absolvierte Antonius Raab eine spektakuläre Landung mit dem Sportflugzeug R III/22 mitten in Berlin auf dem Boulevard Unter den Linden.

Luftfahrtmuseum Hannover-Laatzen

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Ausgestellt in Halle 1: Sportflugzeug mit Kennung D281

Rieseler RIII 22 Stahlwerk Mark
Rieseler RIII 22 Stahlwerk Mark
dahinter: DKW Typ F8-700
und Focke-Wulf Fw 44 Stieglitz

Rieseler RIII 22 Stahlwerk Mark
Rieseler RIII 22 Stahlwerk Mark

Daten: Stahlwerk Mark R III/22a

Besatzung: 1
Länge: 5,25 m; Spannweite: 7,30 m; Höhe: 2,00 m
max. Reisegeschwindigkeit: 91 km/h; Höchstgeschwindigkeit: 94 km/h
Dienstgipfelhöhe: 3.500 m
Steigleistung: 90 m/min
Reichweite: 270 km
Leergewicht: 220 kg; max. Startmasse: 338 kg
Antriebsart: 1 Kolbenmotor Haacke HFM 2a mit 25 kW Leistung

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