Die Short S.25 Sunderland wurde als Militärausführung des Verkehrsflugbootes S.23 Empire entwickelt. Von 1937 bis Oktober 1945 baute Short Brothers 721 dieser viermotorigen Langstrecken-Mehrzweckflugboote, die in 19 Staffeln der Royal Air Force (RAF) sowie in den Seefliegerkräften anderer Staaten geflogen wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden einige Exemplare zur zivilen Version Short Sandringham umgebaut.
Royal Air Force Museum London-Hendon
Ausgestellt in der Battle of Britain Hall: Short Sunderland MR.5 Registration: ML824
Ausgestellt im Luftwaffenmuseum der Bundeswehr in Berlin-Gatow
Fotocollage zum Einsatz während der Luftbrückenphase. Hauptsächlich auf dem Wannsee gelandet.
Ausgestellt im Alliierten-Museum
Im ehemaligen amerikanischen Kino Outpost
Berlin, Clayallee 135
Gelandet auf dem Wannsee, zur Zeit der Luftbrücke
Als Modell in einer Rosinenbomber-Ausstellung
Daten
Entwurfsland: Vereinigtes Königreich
Hersteller: Short Brothers
Erstflug: 16. Oktober 1937
Indienststellung: 1938
Produktionszeit: 1937 bis 1945
Stückzahl: 721
Länge: 26,00 m; Flügelspannweite: 34,38 m; Höhe: 10,00 m
Leermasse: 12.830 kg; normale Startmasse: 20.750 kg; maximale Startmasse: 22.800 kg
Höchstgeschwindigkeit: 338 km/h in 1.900 m Höhe, Reisegeschwindigkeit: 286 km/h in 1.900 m Höhe
Steiggeschwindigkeit: 360 m/min
praktische Gipfelhöhe: 4.850 m: absolute Gipfelhöhe: 6.250 m
normale Reichweite: 3.100 km bei 260 km/h; maximale Reichweite: 4.600 km bei 210 km/h
Aktionsradius: 2.200 km
normale Flugdauer: 10 h bei 260 km/h; maximale Flugdauer: 21 h bei 220 km/h (Kraftstoffvorrat 5.200 kg)
Bewaffnung: sieben bis zehn MGs in vier Gefechtsständen und 8–16 Wasserbomben (Abwurfmunition bis 1.800 kg)