Die Supermarine Spitfire war ein Jagdflugzeug aus britischer Produktion. Der Tiefdecker wurde vor allem während des Zweiten Weltkrieges von der Royal Air Force und vielen alliierten Luftstreitkräften an allen Fronten eingesetzt. Die gute Wendigkeit des bei Supermarine Aviation Works (Vickers), Ltd. ursprünglich unter dem Chefkonstrukteur Reginald J. Mitchell und seinen Nachfolgern entwickelten Flugzeugs machte es bei den Piloten sehr beliebt. Bei Supermarine und deren Lizenznehmern wurden mehr als 20.300 Spitfires aller Varianten gebaut. Die Maschine blieb auch nach 1945 bis weit in die 1950er-Jahre im Dienst.
Museum of Science and Industry (Chicago)
Imperial War Museum London
Royal Air Force Museum London-Hendon
Ausgestellt in der Battle of Britain Hall:
Militärhistorisches Museum Brüssel
Supermarine Spitfire Mk.XIVe
SG-55 / GE-R
Luftfahrtmuseum Hannover-Laatzen
Supermarine Spitfire MK XIV
Cavanaugh Flight Museum
Supermarine Spitfire Mk. VIII; SERIAL NUMBER MT719
Farnborough International Airshow 2010
The Battle Of Britain Memorial Flight (24. Juli 2010)
zum 70-jährigen Jubiläums der „Luftschlacht um England“ in Formation eines Lancaster-Bombers mit einer Hurricane und einer Spitfire.
Flugvorführung auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung 2008
In Schönefeld
Triebwerk: In der airportworld BBI:
Deutsches Technikmuseum Berlin
Ausgestellt im Fonden Danmarks Flymuseum (Dänemark)
Ab 1948 wurden in Dänemark auch 39 Spitfire in den Dienst gestellt. Diese Maschine wurde als eine der letzten 1955 ausgemustert:
Daten
Entwurfsland: Vereinigtes Königreich
Hersteller: Supermarine
Erstflug: 6. März 1936
Indienststellung: August 1938
Produktionszeit: 1938 bis 1948
Gesamtproduktion: 20.334 + 2.556 Seafire (Marineversion)
Länge: 9,46 m; Spannweite: 11,22 m
Höchstgeschwindigkeit: 656 km/h in 25.000 Fuß (7.620 m) Höhe
Reichweite: ~1.500 km (mit 90-Gallonen-Zusatztank, Sparflug)
Max. Startgewicht: 4.309 kg
Vergleichbare Typen
Vereinigte Staaten: Curtiss P-40, North American P-51
Sowjetunion: LaGG-3, Lawotschkin La-5, La-7, Jakowlew Jak-1, Jak-3, Jak-9
Japan: Nakajima Ki-44, Ki-84, Kawasaki Ki-61, Ki-100