Mit dem Namen Walter Gropius (* 18. Mai 1883 in Berlin; † 5. Juli 1969 in Boston, Massachusetts) ist untrennbar der Begriff „Bauhaus“ verbunden:
noble Stahlrohrmöbel, edle Designer-Lampen und natürlich die Bauhaus-Architektur; jene Klötzchen mit Flachdach, um die nach wie vor gestritten wird.
Gropius der heute 125 Jahre alt geworden wäre, gilt als einer der Mitbegründer der modernen Architektur, die in den 1920er Jahren unter der Bezeichnung „Neues Bauen“ oder „Neue Sachlichkeit“ zum allgemeinen Begriff wurde. Dieser Anlass ist Google wieder mal ein eigenes Doodle wert:
Ein bekanntes Zitat von ihm lautet:
Bunt ist meine Lieblingsfarbe.
Nachfolgend noch ein paar „Impressionen“ aus der Gropiusstadt, einem Ortsteil im Berliner Bezirk Neukölln. Sie entstand von 1962 bis 1975 als Satellitensiedlung an der Mauergrenze.
Höchstes Wohnhaus in Berlin
Im Berliner Stadtgebiet ist das Wohnhochhaus der Baugenossenschaft Ideal in der Fritz-Erler-Allee 120 das höchste Wohnhaus und eines der höchsten deutschen Wohngebäude nach dem Kölner Colonia-Hochhaus (AXA-Hochhaus), dem Kölner Uni-Center, dem Mannheimer Collini-Center, dem Hamburger Mundsburg Tower und dem Leipziger Wintergartenhochhaus.
Das Gebäude wurde von Walter Gropius und seinem Mitarbeiter Alexander Svianovic am The Architects Collaborative (TAC) entworfen.