Ein kleiner Schritt für einen Mann, aber ein großer Schritt für die Menschheit.
Am 20. Juli 1969 setzte der „Eagle“ – die Mondfähre der Apollo 11 – im „Meer der Stille“ auf. 600 Millionen Fernseh-Zuschauer sahen dabei zu, wie Neil Armstrong und Edwin Aldrin als erste Menschen den Mond betraten.
Bereits am 16. Juli 1969 um 9.32 Uhr Ortszeit war die Saturn V Träger-Rakete vom amerikanischen Weltraumbahnhof Kennedy Space Center ins All gestartet.
Ein Jahrzehnt lang hatte die zivile US-Bundesbehörde für Luft- und Raumfahrt NASA auf diesen Moment hingearbeitet und 25 Milliarden Dollar für das Projekt ausgegeben.
In der siebten und letzten Live-Fernsehübertragung, rund 18 Stunden vor der Landung im Pazifik, rezitiert Buzz Aldrin (wahrscheinlich aus dem Gedächtnis) Verse aus dem 8. Psalm:
Wenn ich sehe die Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast: Was ist der Mensch, das du seiner gedenkst und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?
Mit 22 Kilo Mondgestein kehrten sie zur Erde zurück.