Geschichte der Luftfahrt in der Lausitz und Technik von vorgestern, gestern und heute.
Von den Anfängen als Verkehrslandeplatz und die Produktion der Focke-Wulf Flugzeuge Fw 200, Fw 190 und Ta 152H im 2. Weltkrieg über die Funktion als Militärflugplatz der NVA bis hin zur Heeresfliegerei der Bundeswehr.
Zu DDR-Zeiten waren das Jagdfliegergeschwader 1 vom September 1952 bis zum November 1982 (verlegt nach Holzdorf) auf dem Flugplatz stationiert und ab November 1982 das Kampfhubschraubergeschwader Ferdinand von Schill KHG-67 (am 01.12.1986 in KHG-3 umbenannt).
Auf dem Freigelände sind derzeit über 20 Luftfahrzeuge ausgestellt (Stand: August 2008):
Sowie die Reste einer Focke-Wulf Fw-190F-3, die 1997 im Auftrag der Brandenburgischen Bodenverwertungsgesellschaft durch Mitglieder des Fördervereins aus einer Ruine auf dem ehemaligen Militärflugplatz Finsterwalde geborgen wurde.
Diverse Kraftfahrzeuge, Bodendienstgeräte, Triebwerke sowie Raketen ergänzen die Ausstellung auf dem Außengelände (auszugsweise):
- ZIL 130 mobiler Scheinwerfer APM-90M
- GAZ 51A Hydraulikaußenbordstation UPG-250
- Tatra 148-CL Flugfeldtankwagen CAPL 15
- ZIL 131 Tanklöschfahrzeug TLF24
- Flugzeugfanganlage ATU-G/1 (Interessantes dazu auf der Webseite von Dr. Peter Horn)
- Fla-Raketen-Komplex „Wolchow“ 20D Nato-Code: SA-2D/F GUIDELINE 3/5
- Antennensystem PRL der Funkmesslandeanlagen RSP 7/RSP 10
Daneben die Skultur mit Ferdinand von Schill zu Pferde.
Anläßlich des 35. Jahrestages der DDR, am 07. Oktober 1984, erhielt das Kampfhubschraubergeschwader KHG-3 den Traditionsnamen Ferdinand von Schill.
Links
Flugplatzmuseum Cottbus e.V.
Fichtestraße 1
03046 Cottbus (map)
Military Airfield Directory: Flugplatz Cottbus – Flugplätze im Kalten Krieg
Pingback:Cottbus - Blog - 02 Sep 2009
Hallo,
Du betreibst hier einen wirklich interessanten Blog zum Thema Flugplatzmuseum Cottbus und mehr 🙂
…
Ich habe Deine Webseite http://www.steffenkahl.de/luftfahrt/museum-cottbus unter digg gespeichert.
Liebe Grüsse
Nicky Hempfling