Ein Segelflugzeug ist ein für den Segelflug, also für motorloses Fliegen (Steigen im Aufwind beziehungsweise Gleiten mit geringem Höhenverlust) konstruiertes Luftfahrzeug. In Deutschland werden Segelflugzeuge luftrechtlich als eigene Luftfahrzeugklasse gewertet und dürfen bis zu 850 kg wiegen.

Otto Lilienthal war der erste Mensch, der erfolgreich Gleitflüge mit einem Flugzeug absolvierte und dem Flugprinzip schwerer als Luft zum Durchbruch verhalf. In seiner Heimatstadt Anklam stellt das Otto-Lilienthal-Museum zahlreiche seiner Konstruktionen aus.
Auch im Deutschen Technikmuseum Berlin sind einige seiner Fluggeräte ausgestellt.

Kollektion diverser Segelflieger

Ausgestellt im Deutschen Technikmuseum Berlin:
Horten Ho II L 'Habicht'
Nurflügler Horten Ho II L ‚Habicht‘ mit der Kennung D-10-125
Ausgestellt in Hangar 3 im Luftwaffenmuseum der Bundeswehr in Berlin-Gatow:
Grunau Baby IIb
Grunau Baby IIb WL+VII-21
Ausgestellt in Hangar 3 im Luftwaffenmuseum der Bundeswehr in Berlin-Gatow:
Lastensegler DFS 230
Lastensegler DFS 230 KA+1-52
Ausgestellt in der Abfertigungshalle vom ehemaligen Flughafen Tempelhof:
Libelle - Laminar
Libelle – Laminar DM 26-60

Die Lommatzsch Libelle ist ein Hochleistungs-Segelflugzeug aus dem VEB Apparatebau Lommatzsch der DDR. Es ist in Holzbauweise aufgebaut.

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