Systemkamera im MikroFourThird-System: Panasonic Lumix DMC-GH2HEG-K – GH2 Body mit Superzoom Objektiv 14 – 140mm (KB 28 – 280mm), F 4,0 – 5,8 mit OIS.
Panasonic Lumix DMC-GH2HEG-K mit Lumix G Vario HD 14-140mm Objektiv mit UV-Filter zum Schutz der Linse sowie Gegenlichtblende
Kompaktkameras mit festen Objektiven haben schließlich im Vergleich zu EVIL-Kameras (für electronic viewfinder interchangeable lens)einen viel kleineren Bildsensor. Betrachtet man die Fläche, haben selbst die verhältnismäßig kleinen Micro-Four-Thirds-Sensoren gegenüber gewöhnlichen Digicams noch einen Vorteil um den Faktor fünf. Und je mehr Fläche ein lichtempfindlicher Chip bietet, desto besser ist theoretisch auch die Bildqualität. Der Vorteil von den winzigen Digicam-Bildsensoren ist allerdings, dass sich Objektive sehr viel kompakter realisieren lassen – und damit bringt man eben locker mal einen 18-fachen optischen Zoom in der Hosentasche unter. Bei EVIL-Kameras? Keine Chance. Die zoomstärksten Optiken bieten hier ein „nur“ 10,7-faches Vergrößerungsvermögen, kosten mit mindestens 700 Euro mehr als die meisten Systemkameras mit Kitobjektiv und sind außerdem extrem sperrig.
Soligor 1:2.8 f=35 mm mit M42-Adapter an
Panasonic LUMIX DMC-GH2
Wenig Zoom gepaart mit guter Bildqualität und handlichem Format gibt es sowohl bei Kompakt- als auch bei EVIL-Kameras. Auf der einen Seite stehen Festobjektiv-Modelle mit etwas größeren Bildsensoren, als sie die gemeine Kompaktkamera zu bieten hat – etwa die Panasonic Lumix DMC-LX5, die Samsung EX1, die Fujifilm FinePix X10 oder die Canon PowerShot S100. Auf der anderen Seite finden sich die EVIL-Kameras mit etwas sperrigerem Gehäuse, signifikant größeren Sensoren und eben der Möglichkeit zum Objektivwechsel.
HANNO 1:3.5 f=200 mm mit M42-Adapter an
Panasonic LUMIX DMC-GH2 sowie 2× Telekonverter