Kleine Serie zu Schleusen:
Nottekanal-Schleusen
Der Nottekanal verläuft durch Wiesen- und Ackerlandschaften, die in Ufernähe mit dichten Baumreihen und Hecken bewachsen sind. Eingeweiht wurde der Kanal im Jahre 1850 und diente zum Treideln der mit Baustoffen beladenen Kähne von und nach Berlin.
Machnower Schleuse
Die monumentale Machnower Schleuse ist das markanteste Bauwerk des Brandenburg-Berliner Teltowkanals (1900-06), die auch heute noch eine Sehenswürdigkeit ist und unter Denkmalschutz steht. Sie wurde zum Ausgleich der Höhendifferenz zwischen Havel und Spree gebaut.
Ansicht der Schleuse bei Kleinmachnow von der Brücke aus und auf dem dritten Bild die Rückansicht.
Inschrift Gedenktafel:
Teltow Kanal
Machnower Schleuseunter der Regierung
Kaiser Wilhelms II.
erbaut vom Kreise Teltow
1901-1905
Schleuse Wernsdorf
Die Schleuse Wernsdorf wurde bereits 1891 errichtet. Sie ist eine von 4 Schleusen des Oder-Spree-Kanals. Der Kanal verbindet die Dahme über den Seddinsee bei Schmöckwitz (im Südosten von Berlin) mit der Spree bei Fürstenwalde und mündet in Eisenhüttenstadt (Ortsteil Fürstenberg (Oder) in die Oder.
Die Schleuse hat folgende aktuelle Schleusenbetriebszeiten.
Die nutzbaren Abmessungen der Schleuse Wernsdorf betragen:
- Kammerlänge Nordkammer: 115,00 m
- Kammerlänge Südkammer: 65,00 m
- Kammerbreite Nordkammer: 9,40 m
- Kammerbreite Südkammer: 8,60 m
- Fallhöhe: 4,51 m
Im Herbst 2003 wurde die Nordkammer der Schleuse auf 115 m verlängert, so dass nicht mehr alle Schubverbände zur Schleusung entkoppelt werden müssen.