Die Brücke verbindet über die Havel hinweg Potsdam (Stadtteil Berliner Vorstadt) und Berlin (Bezirk Steglitz-Zehlendorf). Ihren Namen verdankt sie dem in der Nähe gelegenen ehemaligen Gut Klein Glienicke, an dessen Stelle heute das Schloss Glienicke liegt.
Die DDR-Oberen nannten sie Brücke der Einheit.
Am 16. November 2007 wurde die Glienicker Brücke 100 Jahre alt
Alexander von Humboldt nannte den Blick von der Glienicker Brücke einen der schönsten Blicke der Welt.
Links die Potsdamer und rechts die Berliner „Brückenhälfte“ – deutlich zu sehen ist der unterschiedliche Farbton des Anstrichs.
Update: 28.11.2014:
Auf der Glienicker Brücke haben die Dreharbeiten mit Tom Hanks für einen Agententhriller begonnen. Dafür ließ Steven Spielberg sogar (Kunst)-Schnee fallen und Kanzlerin Merkel schaute zu:
Kanzlerin #Merkel besucht Steven Spielberg + @tomhanks beim Dreh zu ihrem neuen Agentenfilm auf der Glienicker Brücke pic.twitter.com/W8pFYzbAc5
— Steffen Seibert (@RegSprecher) November 28, 2014
Für die Dreharbeiten wurden Potsdam und Berlin wieder so getrennt, wie sie es bis November 1989 waren.
Während des Kalten Krieges war die Brücke berüchtigt als Ort spektakulärer Agentenübergaben. Am Originalschauplatz stellt Spielberg nun die Geschichte (die U2-Affäre von 1962) des US-Piloten Francis Gary Powers dar, der auch hier ausgetauscht wurde. Verhandlungsführer der USA war damals der Anwalt James B. Donovan, den Hanks spielt.