US-Präsident Barack Obama hat betont bescheiden auf die Auszeichnung mit dem Friedensnobelpreis reagiert
„Ich bin sowohl überrascht als auch demütig angesichts der Verleihung des Nobelpreises“, sagte er in Washington. Obama verstehe den Nobelpreis nicht als Ehrung für seine Leistungen, sondern als Aufforderung zum Handeln und sah sich damit in seiner politischen Linie bestätigt.
Sein Sprecher kündigte an, der Präsident werde das Preisgeld von rund einer Million Euro an eine gemeinnützige Organisation spenden.

Museum the Kennedys
Museum the Kennedys am Pariser Platz in Berlin

Warum Barack Obama?
Der Nobelpreis kommt für ihn zu früh. Denn bislang kann der US-Präsident noch keine wirklichen Erfolge vorweisen.

Andere hätten den Preis eher verdient

Vorneweg das ungleiche Trio Gerhard Schröder, Jacques Chirac und Wladimir Putin. Der sozialdemokratische Kanzler, der konservative französische Staatspräsident und Russlands neuer Zar Putin bildeten im Jahr 2003 eine Koalition – sie waren gegen den Irak-Krieg, sie lehnten ihn ab aus Mangel an Beweisen.

Diskussion um Friedensnobelpreis für Obama
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