Bezug nehmend auf den Tag des offenen Denkmals mit dem diesjährigen Schwerpunkt zu historischen Sakralbauten hier Teil 8 meiner kleinen Serie zu den Kirchen aus der Umgebung:
Diese Kirche ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Vor allem die Innenausstattung mit ihrem spätgotischen Schnitzaltar von 1516 (jetzt an der Nordwand angebracht), der Taufe und der Kanzel jeweils aus dem 17. Jahrhundert ist sehr ungewöhnlich. Der Gruftanbau an der Nordseite von 1669 ist ein gutes Beispiel für einen – für dörfliche Verhältnisse – frühen Barockgiebel. Auffallend sind auch die völlig unregelmäßige Mauerwerksausführung und die stark nach Osten konvergierenden Seitenwände.
Hier die zugehörige Karte.