Bezug nehmend auf den Tag des offenen Denkmals mit dem diesjährigen Schwerpunkt zu historischen Sakralbauten hier Teil 11 meiner kleinen Serie zu den Kirchen aus der Umgebung:
Die am 21. Mai 1841 im Beisein König Friedrich Wilhelm IV. und seiner Gemahlin Königin Elisabeth geweihte Kirche löste das längst zu klein gewordene Feldsteinkirchlein aus dem 13. Jahrhundert ab.
Nach einem Entwurf des Spandauer Architekten Butzke, geplant im Rundbogenstil der Schinkelschule. Als die Finanzierung des 32.000 Taler teuren Kirchenneubaus geklärt war, wurde am 18. Juni 1838 unter der Leitung des Regierungsbaumeisters Dossow mit den Fundamentierungsarbeiten begonnen. Die Lieferung der Mauersteine erfolgte mit dem Schiff aus dem brandenburgischen Rathenow.
Bis zu ihrem Einschmelzen im Weltkriegsjahr 1917 gaben die vier alten Glocken einen weithin bewunderten melodischen Klang. Die Turmuhr wurde seit dem ersten Weltkrieg nicht mehr repariert.
Alte Kirche
erbaut um 1239
Abriss 1837Jetzige Kirche
erbaut in den Jahren 1838 – 1841
Hier die zugehörige Karte.
ist nicht eigentlich der turm fast eingestürzt, die kirche mit wasser unterspült worden, sodass das fundament futsch war + holzwürmer usw usw ?! hab noch nie gehört das der erstbau zu klein wurde und deshalb abgerissen wurde.
lg, marie
Mir sind leider die anderen Fakten nicht bekannt.