Am 7. November 1957 rollte beim VEB Sachsenring Automobilwerke in Zwickau der Ur-Trabant, das Modell P 50, vom Band.

Seinen Namen erhielt er wohl in Anlehnung an den ersten Sputnik, dem sowjetischen Erdtrabanten, der kurz zuvor ins All gestartet war.

Aufgrund des Rohstoffmangels bestand seine Karosserie nicht aus Blech, sondern aus einer Holzschliff-Baumwoll-PVC-Mischung namens Duroplast. Daher auch die Spitznamen „Plastebomber“ oder „Rennpappe“.

Trabi hinter Stacheldraht
Trabi hinter Stacheldraht

Das spätere Nachfolgermodell, der Trabant 601, wurde ohne große Veränderungen bis zur Wende 1989 gebaut. Die Wiedervereinigung besiegelte sein Schicksal: Niemand wollte mehr den blau-qualmenden Zweitakter haben, auf den DDR-Bürger zehn Jahre gewartet haben. 1991 wurde die Trabi-Fertigung eingestellt – Fotos vom Trabant

Nu isser fuffzsch
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