Als Minimalauto konzipiert, als Sportskanone berühmt geworden, als Kultmobil reanimiert und derzeit im zweiten Frühling.
Vor genau einem halben Jahrhundert, am 26. August 1959, enthüllte die British Motor Corporation (BMC) ihren revolutionären Mini-Kleinwagen. Der Konzern brachte damit vor dem Hintergrund der Suezkrise ein Auto mit geringem Benzinverbrauch, geringen Abmessungen und großem Platzangebot.

BUNGEE JUMPING
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Es war der krasse Gegenentwurf zu den riesigen US-Straßenkreuzern der Zeit:
3,05 Meter lang, 1,41 Meter breit und rund 600 Kilogramm schwer.
Verkauft wurde er zunächst unter den Namen Austin Seven und Morris Mini Minor. Ab 1962 hieß das Auto dann schließlich Austin Mini.

Elektro-Mini Gelbes Mini-Cabrio Waspy's Mini Tours Mini T 1000 Mini Berlin BB Radio mit Live-Moderation aus zwei fahrenden Minis rollende Dose
Mini-Galerie


Im Jahr 2000 wurde nach rund 5,3 Millionen Fahrzeugen die Produktion des klassischen Mini eingestellt. Die Wiederauferstehung ließ allerdings nicht lange auf sich warten. BMW hatte sich mit dem Kauf von Rover 1994 auch die Markenrechte von Mini gesichert. 2001 stellten die Bayern den modernisierten und deutlich größeren Mini vor, der bisher 1,5 Millionen Mal verkauft wurde. Die Entwicklungsarbeit findet seitdem in München statt, die Produktion ist auf der britischen Insel in Oxford verblieben. Pragmatisch und spartanisch ist er allerdings nicht mehr, sondern eher eine Mischung aus Luxuskleinwagen und Spaßmobil.

50 Jahre Mini – Kleiner ganz groß!
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