Mathefreaks feiern heute den Pi-Tag (engl.: Pi Day )
Er wurde 1988 von Larry Shaw eingeführt und geht auf die amerikanische Datumsschreibweise zurück, die erst den Monat und dann den Tag nennt: 3/14 – also Pi auf zwei Dezimalstellen gerundet: 3,14. Besonders genaue Anhänger dieses Tags feiern um 1 Uhr 59 und 26 Sekunden und erreichen damit die siebte Nachkommastelle der Kreiszahl, nämlich: 3,1415926.
Die Magie einer Zahl
Die Konstante beschreibt das Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser. Das Besondere an ihr ist, dass sie unendlich viele Stellen nach dem Komma hat und die Zahlenreihen sich nicht wiederholen.
Schon den Denkern der Antike war klar, dass diese geheimnisvolle Kreiszahl existiert. Archimedes (285-212 vor Christus), der selbst in Todesgefahr („Störe meine Kreise nicht“) die Zirkelform wahrte, bestimmte die ersten beiden Dezimalstellen. 1610 kannte Ludolph van Ceulen bereits 35 Stellen hinter dem Komma. Im Januar 2010 gewann Fabrice Bellard, Softwareentwickler aus Paris, eine Etappe im Dauerwettstreit: dieser ließ seinen PC über 100 Tage lang rechnen und kam damit auf fast 2,7 Billionen Stellen.
Und besungen von Kate Bush: Pi
Oh he love, he love, he love
He does love his numbers
And they run, they run, they run him
In a great big circle
In a circle of infinity
Auch der Geburtstag von Albert Einstein jährt sich. Dieser wurde am 14. März 1879 in Ulm geboren und wäre heute also 131 Jahre alt geworden.
Pingback:Hohe aber eher unbekannte Feiertage, Heute: Der Pi-Tag – Von Stefan Stahlbaum
Wo ich das lese fällt mir ein, dass ich Dir ja schon lange mal wieder einen Kommentar schreiben wollte. Also hier ist er:
Schöne Grüße aus dem sonnigen Süden!