Rund und schwarz sind sie alle.
Ab einer Profiltiefe von nur noch drei Millimetern sollten Kraftfahrzeugreifen grundsätzlich ausgetauscht werden. Nur die richtigen Pneus zu finden ist gar nicht so einfach. Bezüglich Preis- und Leistungsverhältnis sind in Autozeitschriften und Automobilclubs jede Menge Tests zu finden.
Spätestens seit der Gesetzgeber die Winterreifenpflicht festgelegt hat, sollte man zwei Reifensätze – also neben Sommerreifen auch Winterreifen – sein eigen nennen. Beim Einkaufen der Reifen am besten antizyklisch vorgehen oder zumindest nicht auf dem letzten Drücker, also unmittelbar vor Beginn bzw. Ende der Wintersaison, den jeweiligen Reifentyp kaufen. Wenn man dazu nicht mehr außer Haus auf Schnäppchenjagd gehen will, dann kann man neuerdings auch Reifen online kaufen und dabei passende Reifenhändler oder Werkstätten in der näheren Umgebung finden.
In Sachen Wechsel der Bereifung gilt die Faustregel, dass man „von O bis O“, also von Oktober bis Ostern, mit Winterreifen fahren sollte. Zurück wechseln auf Sommerwalzen sollte man dann jedoch erst, wenn die Temperaturen konstant über sieben Grad Celsius liegen.
Als Alternative gibt es noch Ganzjahresreifen. Diese müssen alles können und genügen bei überwiegenden Fahrten im städtischen Bereich. Jedoch für Vielfahrer sind diese nicht empfehlenswert. Ein Sommer-Kfz-Reifen gibt präzisere Lenkreaktionen und geringeren Reifenverschleiß außerhalb der Wintermonate.