Mit Dornier Do 28 wurden zwei unterschiedliche zweimotorige STOL-Mehrzweckflugzeuge des deutschen Herstellers Dornier bezeichnet. Sie wurden vorwiegend militärisch bei der deutschen Bundeswehr und in anderen Streitkräften verwendet. Es wurden die Baumuster Do 28 A/B (1959) und die Do 28 D Skyservant (1966) hergestellt.

Aus der einmotorigen Do 27 wurde Ende der 1950er Jahre die zweimotorige Variante Do 28 entwickelt. Bei der als freitragender Hochdecker ausgelegten Do 28 wurden die Tragflächen und die Auftriebhilfen der Do 27 zusammen mit dem hinteren Rumpfteil der Kabine für sechs Personen sowie die Steuerflächen übernommen.

Aeronauticum – Deutsches Luftschiff- und Marinefliegermuseum

Dornier Do 28 D-2 Skyservsant
Dornier Do 28 D-2 Skyservsant Transport- und Verbindungsflugzeug

Dornier Do 28 D-2 OU Skyservsant
Dornier Do 28 D-2 OU Skyservsant Ölüberwachungsflugzeug

Dornier Do 28 D-2 & UWAT
Dornier Do 28 D-2 & UWAT

Flugausstellung Hermeskeil

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Dornier Do 28 D2 mit Kennung D-IFMP (4050)

Dornier Do 28 D2
Dornier Do 28 D2

Ausgestellt im Luftfahrt-Museum Laatzen-Hannover e.V.

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Dornier Do 28D-2 Skyservant (c/n: 4143) der Luftwaffe 58+68
im Außengelände vom Museum

Dornier Do 28D-2 Skyservant
Dornier Do 28D-2 Skyservant

Luftwaffenmuseum der Bundeswehr in Berlin-Gatow

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Dornier Do 28D-2
Dornier Do 28D-2 59+20

Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung Berlin 2008

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Dornier Do 28D-2
Dornier Do 28D-2

Seite: Dornier Do 28 D-2 Skyservant Heck: Dornier Do 28 D-2 Skyservant
Dornier Do 28D-2 der Marine mit taktischer Kennung 59+11

Allgemeine Daten

Motor: 2 Lycoming-6-Zylinder-Boxermotoren mit je 380 PS
Höchstgeschwindigkeit: 320 km/h
Spannweite: 16,00 m; Länge: 11,41 m; Höhe: 5,30 m
Dienstgipfelhöhe: 3.200 m

Hinweis: Dornier Do 28D-2Der Prototyp des Kurzstart-Transporters Do 28D flog erstmals am 23. Februar 1966. Während die Zivilversion weltweit als Passagierflugzeug und Frachter Verwendung fand, stand die Militärvariante Do 28D-2 unter anderem bei der Deutschen Luftwaffe und der Bundesmarine bis 1955 im Einsatz.
Die ausgestellte Do 28D-2 wurde 1973 mit der Werknummer 4164 gebaut. Bis zu ihrer Ausmusterung im Jahr 1994 stand sie als „fliegender Hörsaal“ mit einem zusätzlichen Instrumentenbrett sowie drei Schulungsplätzen bei der Luftwaffe im Einsatz. Seitdem erhält der Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr die letzte in Deutschland zugelassene Do 28D-2 in einem flugfähigen Zustand.

Daten

Allgemein: Do 28 ATechnische Daten: Do 28 A/BAllgemein: Do 28 DTechnische Daten: Do 28 D-2 OU Skyservant
Typ: Leichtes STOL-Mehrzweckflugzeug
Entwurfsland: Bundesrepublik Deutschland
Hersteller: Dornier-Werke GmbH
Erstflug: 29. April 1959
Stückzahl: 121
Besatzung/Passagier Sitzplätze: 2+4
Länge: 9,2/9 m; Flügelspannweite: 13,8 m; Höhe: 2,8 m
Höchstgeschwindigkeit: 280/302 km/h
Normale Reichweite: 1.115/1.780 km
Dienstgipfelhöhe: 5.900/6.300 m
Gesamtgewicht: 2.450/2.670 kg
Antrieb: zwei 6-Zylinder-Kolbenmotoren Lycoming O-540/Lycoming IO-540 mit 255/290 PS
Typ: Leichtes STOL-Mehrzweckflugzeug (Short Take-Off and Landing)
Entwurfsland: Bundesrepublik Deutschland
Hersteller: Dornier-Werke GmbH
Erstflug: 23. Februar 1966
Stückzahl: 150
Besatzung: 3 Mann
Länge: 11,41 m; Flügelspannweite: 15,55 m; Höhe: 3,90 m
Höchstgeschwindigkeit: 320 km/h
Normale Reichweite: 2.965 km
Dienstgipfelhöhe: 7.680 m
Gesamtgewicht: 4.150 kg
Antrieb: zwei 6-Zylinder-Kolbenmotoren Lycoming IGSO-540-A1E mit je 380 PS
Bewaffnung: keine

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