Es muss nicht immer Wikipedia sein. Google startet seine neue Wissensdatenbank Knol, die ganz anders funktioniert: subjektiv statt objektiv, kommerziell, die Autoren bekommen sogar Geld.
Knol ist eine Kurzform für „Knowledge“ (Wissen).
Den Autoren soll eine wichtigere Rolle zukommen als bei Wikipedia, letztendlich kann er entscheiden, ob in die publizierten Artikel Verbesserungsvorschläge eingearbeitet werden oder nicht.
Update 1. Mai 2012: Einstellung des Dienstes
Ab dem 30. April 2012 ist Knol nicht mehr öffentlich lesbar. Bis zum 1. Oktober 2012 können noch vorhandene Daten heruntergeladen werden, danach wird der Dienst komplett geschlossen.
Google startet Wikipedia-Konkurrenten Knol