Der Fotodienst EyeEm aus Berlin-Mitte überholt Instagram.
Nachdem die Facebook-Tochter Instagram in gewohnt rücksichtsloser Facebook-Manier seinen Nutzern im Dezember 2012 neue Richtlinien aufgezwungen und sich die Rechte an allen geposteten Fotos sichern wollte, war der Aufschrei innerhalb der Community so groß, dass Instagram zurückruderte. Doch bei vielen war das Vertrauen futsch und auf der Suche nach Alternativen kletterte somit EyeEm zum ersten Mal in die Top Ten der Download-Charts. Andere Fotodienste wie Flickr profitierten ebenfalls – obwohl es auch hier bereits vor einigen Jahren ähnliche Diskussionen gab.
Mit folgender Erklärung aus dem Unternehmens-Blog ging EyeEm in die Offensive:
Deine Fotos werden immer Dir gehören. Und niemals wird ohne Deine Zustimmung etwas mit ihnen geschehen.
Und eroberte damit die Herzen seiner Nutzer.
Bei uns geht es weniger um die Fotos der Freunde, sondern darum, Leute zu finden, die man noch nicht kennt.
Ein interessantes Interview mit dem EyeEm-Gründer Florian Meissner gibt es hier.
Mein erstes EyeEm-Foto
Im Gegensatz zu Instagram gefallen mir besonders, dass normale Fotoformate und nicht nur die quadratische Polaroid-Ansicht sowie die Filter und die Bilderrahmen getrennt kombiniert werden können.
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