Vor 150 Jahren wurde der Physiker Max Planck geboren. Rund fünfzig Jahre später hebelte er mit einem Quantensprung das geltende physikalische Weltbild aus den Angeln und führte ein Quäntchen ein, das die Natur für immer aus ihrem gleichmäßigen Gleiten warf.

Max Planck
Max Planck
Denkmal im Garten vor der Berliner Humboldt-Universität
von Bernhard Heiliger
1948/49, Bronze
Leihgabe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

Auch eine Enttäuschung, wenn sie nur gründlich und endgültig ist, bedeutet einen Schritt vorwärts.


Max PlanckDas Quäntchen Wahrheit

Das „Quäntchen Wahrheit“ hat übrigens mit Plancks Quantentheorie überhaupt nichts zu tun. Hier hat die Rechtschreibreform für einen Quantensprung gesorgt. Denn ursprünglich hieß es ein „Quentchen Wahrheit“ und stammte von der altdeutschen Gewichtseinheit Quent
(entspricht 3,65 g).

Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller seiner Überlegungen.

Aus gegenseitiger Hochachtung entwickelte sich eine enge Freundschaft mit Albert Einstein. Auch durch die Liebe zur Musik waren sie verbunden. Bei gemeinsamen Musikabenden im Hause Plancks spielte Einstein Geige, Planck saß am Klavier, und der Cellist war Plancks Sohn Erwin oder gelegentlich ein Berufsmusiker.

Max Planck (1858 – 1947)
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