Grandiose Höhepunkte und bittere Rückschläge:
Eroberung des Weltraums und harter Konkurrenzkampf gegen die Sowjetunion. Es gab ein richtiges Wettrennen – es ging darum, wer da oben die größeren Erfolge hat.
Mit der Gründung der US-Raumfahrtbehörde National Aeronautics and Space Administration am 29. Juli 1958 legten die Amerikaner den Grundstein für ihre Reisen ins All.
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Das amerikanische Unternehmen Raumfahrt begann mit dem so genannten Sputnik-Schock. Die damalige Sowjetunion schickte im Jahr 1957, für die Amerikaner völlig überraschend, einen Satelliten ins Weltall – als Reaktion wurde die NASA gegründet.
Doch auch die nächsten Erstleistungen gingen an die Sowjetunion. Das erste Lebewesen im Weltall sowie mit Juri Gagarin am 12. April 1961 der erste Mensch in der Erdumlaufbahn. Knapp ein Jahr später, am 20. Februar 1962, konnten die Amerikaner das mit Astronaut John Glenn wiederholen.
Alle NASA-Raketen bis Saturn V
Aber dann betrat 1969 als erster Mensch – vor fast 40 Jahren – der amerikanische Astronaut Neil Armstrong den Mond. Das Apollo-Unternehmen markiert die Hochzeit des Kalten Krieges und der Raumfahrt. Doch mit dem Triumph auf dem Mond war der Zenit des „Wettrennens im All“ überschritten: Krieg, Geldmangel und Zweifel am Nutzen der bemannten Raumfahrt lähmten den Drang. Hinzu kamen Unglücke wie die Explosion der Raumfähre Challenger im Januar 1986 und die Columbia-Katastrophe, als im Februar 2003 der Shuttle beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verglühte.
Ein großer Schritt für die Menschheit
Bereits vor einigen Tagen ging eine riesige Multimediasammlung unter NASA Images online. Die NASA fasste damit Fotos, Audio- und Videodokumente von Weltraum und Raumfahrtmissionen, die bislang nur über zahlreiche Unterseiten zugänglich waren, auf einer einheitlichen Archivseite zusammen.